Preise. Aufsehen. Kritik. Wer steckt hinter den Linzer Tourismusfilmen?
Linz. Zentrum. Altbau. Office von Fora Film.
Schmiede von Werbefilmen der anderen Art.
2021 mit „Linz ist Linz“ internationaler Erfolg.
Viel Zustimmung. Viel Aufsehen. Auch Kritik.
Du kannst es nicht allen recht machen.
Unzählige anerkannte Preise für den Tourismusfilm sprechen für sich. 2022 folgte „Planet Linz“. Heuer „Der Prinz von Linz“.
Mastermind und Creator dahinter: Sinisa Vidovic.
Lehre mit 14 Jahren. Komplett andere Branche.
Mit 22 Jahren erfüllte er sich einen Kindheitstraum.
Er ging auf die Linzer Kunstuniversität. Studierte „Zeitbasierte Medien“.
„Schon von klein war ich von Kinos begeistert, mich zog es immer dahin“, so Sinisa bei unserem Treffen.
Es arbeitete als Kameramann beim ORF. 2008 gründete er Fora Film. Der Anfang? Nicht leicht. Gefragt war Ausdauer, Geduld und Durchhaltevermögen.
Von seiner Einstellung wich er nie ab: „Menschen mit meinen Filmen glücklich machen.“
Solche Aussagen begeistern mich. Auch Sätze wie: „Ich gebe nicht 100 Prozent, höre nicht bei 80 auf, sondern für mich zählen nur 300 Prozent.“
Sein Anspruch an ihn selbst ist hoch. An sein Umfeld auch.
Schon vor dem Erfolg von „Linz ist Linz“ war er ab 2016 filmtechnisch für den Tourismus tätig.
Dass die Verantwortlichen auf seine Kampagne setzen, hat viel mit Vertrauen in seine Arbeit und seine Person zu tun: „Das Beste, was dir als Kreativer passieren kann.“
„Gefragt war etwas Ehrliches mit Vielfalt. Kein bei uns ist es am schönsten, bei uns ist es cool“, erinnert sich der Filmemacher.
Und weiter: „Das einzige in einer überfluteten Welt von #Kommunikation und #Werbung ist Originalität, eine gute Idee und den Mut, diese umzusetzen.“
Das gilt auch für die digitale Sichtbarkeit von #CorporateInluencer hier. Es geht darum, die Zukunft anders zu erzählen.
Mit echten und unverfälschten Geschichten von Führungskräften und Mitarbeitenden aus dem Unternehmen. Ehrliches #Storytelling.
So gelang es Linz auf die Landkarte des Tourismus zu setzen.
So gelingt Unternehmen digitale Sichtbarkeit im B2B.
Oder – wie siehst Du das?