„Ein Leitfaden für Posts wäre nützlich.“ So der immer wiederkehrende Wunsch von Geschäftsführern und Mitarbeitenden in meinen Workshops, Seminaren, Begleitungen und Executive Coaching für LinkedIn, digitale Kommunikation und Strategie.

Gleichzeitig Auslöser für meine Serie „Die Glorreichen 7“ – Leitfaden für Beiträge von Corporate Influencer. Umsetzbar hier auf LinkedIn wie auf anderen Social Media-Plattformen.

Eine Art Checkliste für CEO, Manager, Leader, Führungskräfte, Abteilungsleiter sowie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die in der digitale Öffentlichkeit ihre Unternehmen als Person nachhaltig und professionell sichtbar machen.

Zukunft anders erzählen – Change Kommunikation

Ihre individuelle Kommunikation in ihren individuellen Netzwerken stärken Unternehmensbotschafter (Corporate Influencer) stärkt das Vertrauen in Unternehmen und die Marke. Ein entscheidender Part im Digital Marketing und bei Digitalen Medien.

Digitale Mundpropaganda – Word of Mouth – ist meiner Meinung nach einer der stärksten Hebel für Unternehmen. So entstehen aus Verbindungen nachhaltige Bindungen zur Organisation, Firma, Produkt und Dienstleistung. Mein Ansatz: Zukunft anders erzählen. Bedeutet Wandel in der Kommunikation.

In diesem Beitrag lasse ich, Andi Schwantner, meine Erfahrung (25 Jahre) in der Medienbranche (Print, Digital, Social Media) als Berater, Gründer sowie Journalist, Redakteur und Leitender Redakteur mit Führungsverantwortung bei der größten Tageszeitung einfließen.

Andi Schwantner, Change, Transformation, Kommunikation, Storytelling, Corporate Influencer, LinkedIn, Workshop, Seminar, Coach, Trainer für Führungskräfte, Manager und Corporate Influencer, LinkedIn für CEO, Medien, digitale Medien, Digital Leadership, Journalist, Social CEO, Kommunikation, Digital Business, Employer Branding, Personal Branding, Corporate Branding. Österreich. Linz

Meine „Glorreichen 7“ als Leitfaden für Corporate Influencer im Überblick:

Dieser Leitfaden für Corporate Influencer-Beiträge besteht aus sieben Phasen. Und spiegelt viele Fragen aus Workshops, Seminaren, Vortragen, Executive Coaching und Key Notes für LinkedIn, Storytelling und Corporate Influencer sowie digitale Sichtbarkeit wieder. Alles Details folgen Schritt für Schritt. Vorab ein Überblick:

  1. WARUM schreibe ich diesen Post? Klarheit über Dein Thema ist der erste Schritt. Frage Dich immer vorab: Wofür gehe ich auf LI in die Sichtbarkeit? Berufliche Inhalte oder generische Glückskekssprüche? Notiere Dir Stichwörter …

  2. FOTO, Video, Dokumente? Meine Empfehlung: Wähle jene Variante, die Dir leichtfällt. Wenn Du Stunden zur Video-Erstellung brauchst, ist das kontraproduktiv. Vergiss nie: Es ist Deine Zeit, die ist kostbar…

  3. HOOK – Einleitung. Die ersten Zeilen sind für alle Nutzer sichtbar und sollen Leser animieren auf „mehr“ zu klicken. Beeinflusst Deine Reichweite. Ich schreibe meine erste Idee hin und adaptiere den Hook mehrmals …

  4. STORY – Hauptteil. Bring Leben in Deine Geschichte, in Dein Thema. Lass hinter die Kulissen blicken. Erzähle die Geschichte hinter der Geschichte. Absätze geben Struktur, die das Lesen erleichtern. Konzentriere Dich auf eine Story …

  5. CTA – Schluss. Der Call to Action ist der letzte Satz. Eine Frage, die zur Diskussion anregt, Kommentare auslöst. Ideal: CTA nimmt Bezug auf Hook. Bevor Du den Beitrag ins Linkiversum wirfst: Durchlesen, ruhen lassen, noch einmal lesen…

  6. COMMUNITY MANAGEMENT – der Post ist raus. Reagiere auf erhaltene Kommentare mit Antworten und Like. Nicht einen Tag später, zeitnah. Die ersten 90 Minuten eines Posts sind entscheidend…

  7. NETZWERKEN – Du hast Likes und Kommentare von Menschen, die nicht mit Dir vernetzt sind? Wirf einen Blick auf deren Profil. Wenn es passt, erweitere mit ihnen Dein (strategisches) Netzwerk. Füge der Anfrage einen Text hinzu. Kommunikation is the key…

1. Warum und Wofür Beiträge erstellen?

„Die Sichtbarkeit meiner LinkedIn-Posts ist im Keller.“ Meinte ein HR-Leiter während einer unserer Beratungen. „Ich will jedoch mit meinen Beiträgen in die oberen Stockwerke ans Fenster, um gesehen zu werden“, meinte er weiter.

Nicht als Ego-Show, sondern, um mehr Aufmerksamkeit zukünftiger Mitarbeiter:innen für das Unternehmen zu gewinnen – Kommunikation von Employer Branding.

Mit diesem Wunsch ist er nicht allein. Erklärtes Ziel von Corporate Influencer, Unternehmen und Unternehmer:innen hier. Erkläre ich auch immer Workshops, Seminaren, Vortragen, Executive Coaching und Key Notes für Storytelling, LinkedIn und Corporate Influencer sowie digitale Sichtbarkeit

Mein Leitfaden für Beiträge besteht aus: 1.) Warum und Wofür; 2.) Foto; 3.) Hook; 4.) Story; 5.) CTA; 6.) Community Management; 7.) Netzwerken.

Bei Punkt 1 setzten wir beim HR-Leiter an.

Überlegungen zum Start:

  • WARUM bin ich auf LinkedIn? Macht es Sinn? Nämlich wirklich. Antworten auf die Frage fallen oft schwer. Die richtige Auseinandersetzung ist für mich unerlässlich. Dein Warum bestimmt Dein Profil – vom Titelbild, Slogan über Info bis Berufserfahrung, Ausbildung und Kenntnisse. Visitenkarte für Sichtbarkeit und Basis für Inhalte. Kongruenz entscheidend…

  • WOFÜR schreibe ich Posts? Wofür möchte ich sichtbar sein? Welche Menschen spreche ich an? Wer Beiträge veröffentlicht, braucht Ziel und Strategie. Sonst ist das nur, in Dunkelheit ohne Navi und Licht zu hoffen, den richtigen Weg zu finden. Frage Dich vorab: Passt der Inhalt zu mir? Zu meiner Positionierung? Was ist der Benefit für andere Menschen?

  • KLARHEIT über Dein Thema? Lege Dir ein Cluster für Inhalte zu. Persönliche, echte Einblicke in den Arbeitsalltag, eigene Erfahrungen zählen. Konzentriere dich auf einen Punkt. Meine persönliche Meinung: Zum x-ten Mal wiedergekäute Kalendersprüche sind nur eine Kopie. Menschen vertrauen dem Original…

  • RECHERCHE als Gedächtnisstütze? Ideen, Gedanken tippe ich mein Handy, mache Fotos und Screenshots, schicke mir von unterwegs selbst ein Mail. All das wandert in ein Dokument. Meine Stütze, wenn es ans Erstellen von Content geht. Recherche ist das Um und Auf.

2. Welches Foto und Illustration?

 „Fotos für Posts? Selfie mit meinem Kater Samy?“ Zwei berechtigte Fragen. Mehr wegen der Darstellung. Weniger wegen meines Haustieres…

Auch wenn unser Samy ein Cat-King ist. Aber der Reihe nach.

Nach dem in meiner 7-stufigen Beitrags-Checkliste 1.) Warum und Wofür geklärt wurde, schauen wir nun auf Punkt 2 – die Illustration

Priorität für CEO, Unternehmer: innen, Unternehmen, Abteilungsleiter und Corporate Influencer.

Was zu beachten ist:

  • FOTO? Geht Hand in Hand mit wofür du postest. Zeigt Dich im Arbeitsalltag. Mit Kollegen, Geschäftspartnern. Fotos lassen sich leicht mit Handys erstellen. Vermeide Text-Bild-Schere. Heißt: Was nutzt Dir ein perfekt inszeniertes Foto in Traumposen ohne Bezug zum Inhalt. LI ist kein Modelcontest. Wobei: Die Dosis macht das Gift.

  • ZITAT-POST? Klappt mit Canva. Oder Du investierst in einen Profi, der für Dich individuelle Vorlagen für Zitat-Posts erstellt. Je nach Inhalt adaptierst Du Text und Fotos. Ich bin ein Fan der zweiten Variante. Zahlt auf persönliche Sichtbarkeit und Deines Unternehmens ein.

  • VIDEO? Bewegtbild geht dir leicht von der Hand? Verfügst über ausreichend Ressourcen zur Erstellung? Alles gut. In den meisten Fällen nicht der Fall. Wenn Du Stunden für ein Video brauchst, ist das kontraproduktiv. Vergiss nie: Es ist Deine Zeit, die ist kostbar.

  • SLIDESHOWS? Aufwand, siehe Video. Gute Alternative, um in die Sichtbarkeit für Themen zu gehen, in Deiner Branche Alleinstellungsmerkmal zu erreichen. Anzahl der Seiten? Persönlich bin ich nach 12 und mehr raus.

  • NUR TEXT? Warum nicht. Ein Post ohne Illustration ist besser als kein Post. Egal welches Format Du wählst. Vergiss nie: Der Fokus sollte am Inhalt, Message, Mehrwert liegen.

Ach ja, würde ich persönlich auf LI ein Selfie mit meinem Kater posten? Nein, finde ich hier nicht passend für mich. Dafür ein Mix der Formate.

Andi Schwantner, Change, Transformation, Kommunikation, Storytelling, Corporate Influencer, LinkedIn, Workshop, Seminar, Coach, Trainer für Führungskräfte, Manager und Corporate Influencer, LinkedIn für CEO, Medien, digitale Medien, Digital Leadership, Journalist, Social CEO, Kommunikation, Digital Business, Employer Branding, Personal Branding, Corporate Branding. Österreich. Linz

3. Wozu dient der Hook?

„Ist der Hook bei LinkedIn-Beiträgen nicht egal?“ Andere Frage: Wer erinnert sich an Peter Pan? Peter Pan, Kindergeschichte, Disney-Film.

Sein Gegenspieler: Der durchtriebene Pirat Captain Hook. Tja, und der Captain hatte mal zwei Hände, bis sein linker Arm im Duell mit Peter Pan verloren ging und als Festessen im Maul eines Krokodils landete…

Und weil Piraten wilde Hunde waren, trug er fortan einen Hacken als Armersatz. Damit zog er ziemlich alles an sich. So viel zu Peter Pan…

Leser an den Hacken nehmen

Der Hook bei Posts, nimmt die Leser ebenfalls an den Hacken. Zieht sie in die Story. Animiert Nutzer auf „mehr anzeigen“ zu klicken.

Der Hook. Der Einstieg. Der Anfang. Bei Posts. Viele Meinungen. Fakt ist, um die Einstiegsfrage zu beantworten: Er ist WICHTIG.

Im Journalismus, wo ich 23 Jahre bei der größten Tageszeitung über 25.000 Geschichten veröffentlichte, ist es die Schlagzeile, der Titel…

Awareness schaffen. Zum Weiterlesen anregen. That´s it. In diesem Netzwerk die ersten drei (mobil) bzw. vier Zeilen (Laptop), die sichtbar für alle sind.

Du kannst den Platz ausnutzen. Oder einfach nur einen Satz schreiben.

Gestaltung eines Hooks?

Spannende Frage für Corporate Influencer, Unternehmensbotschafter, Brand Ambassador, Unternehmer, Gründer und Führungskräfte. Teil meines Leitfadens für Beiträge.

Was ich Dir ans Herz lege:

  • KONGRUENZ: Vermeide Foto-Hook-Text-Schere. Das Trio ergänzt sich, ist stimmig, gehört zusammen wie Österreich, Wiener Schnitzel und die Alpen…

  • NEUGIER: Betrachte die ersten Zeilen als Magnet für Deine Story. Nicht einfach „hinrotzen“, sondern daran feilen. Sei kreativ, anders, echt…

  • FRAGE: Wer fragt, führt. Gilt auch für Deinen Anfang. Eine Frage triggert unser Gehirn. Genau wie Zitate, aber bitte nicht die vom Kalender…

  • VERZICHTBAR: Modalverben sind zwar in unserer Sprache wichtig, beim Hook nicht. Keine Schachtelsätze. Knackig auf den Punkt…

  • NO-GO: Dein Einstieg passt zur Geschichte, geht im Text darauf ein, bietet Lösung. Alles andere ist Clickbaiting und Verarsc…

  • LÄNGE: Persönlich mag ich nicht, wenn „mehr anzeigen“ den Hook-Text abwürgt. Mein Tipp: Im Word auf Calibra, 12 Punkt, vorschreiben. Bei 1,5 bis 2 Zeilen flutscht Du rein…

Dein Zugang zum Hook?

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4. Die Story – Deine Geschichte

„Eine gute Geschichte ist die Story hinter der Geschichte.“ Sagt mir vor 25 Jahren ein Kollege bei der größten Tageszeitung. Das war im 4. Stock beim Kaffeeautomaten, den ich damals ratlos und hilflos anstarrte.

10 Minuten zuvor kürzte mein Chef meinen Aufmacher auf drei Zeilen. Grund: Es war keine Story. Lediglich die Beschreibung von Ergebnissen.

Im Vertrauen: Das Heißgetränk schmeckt schrecklich. Der Tipp war für meine Zukunft als Journalist Gold wert.

Heute höre ich regelmäßig: „Herr Schwantner, ich kann nicht schreiben, hat mir mein Lehrer jahrelang eingetrichtert…“

Übung macht den Meister…

Denn: Wenn 1.) Dein Warum und Wofür (Relevanz für Menschen) für den Post klar ist, Du 2.) ein passendes Foto und 3.) die Rohfassung des Hooks hast, sind viele Hürden genommen…

 So gehst Du Punkt 4 meines Leitfadens für Beiträge entspannter an.

Wichtig für eine Story:

  • GESCHICHTE hinter der Geschichte. Gute Storys leben von Menschen. Das kannst Du sein. Kollegen. Mitarbeiter. Lass hinter die Kulissen blicken. Wie läuft Onboarding? Wie feiert ihr welche Erfolge? Eure Expertise zu Thema X? News aus dem Unternehmen? Und und und…

  • STRUKTUR ist das Um und Auf. Die meisten Menschen scannen Posts nur. Niemand steht auf Textwüsten. Nach 3 Zeilen Text ein Absatz. Emojis, gerne. Baue Zwischenüberschriften ein. So leitest Du die Leser gut durch die Story…

  • PERSÖNLICHE Einblicke und keine PR-Texte. Zeige Deine Sicht aus dem Arbeitsalltag. Ist glaubwürdig, weckt Vertrauen und zahlt auf Deine Positionierung ein. Du postest eine Grafik – well – bringe Deine persönliche Meinung zu den Zahlen, Daten und Fakten ein…

  • FOKUS auf eine Story. Verzettle Dich nicht. Bleib bei einem Thema und hüpfe nicht wie am Gummiball herum. Behalte Deine Kernthema immer im Auge…

  • PROZESS – sei Dir bewusst: Schreiben ist kein linearer Vorgang. Weder im Journalismus noch für Social-Media. Vielmehr ist ein Zusammensetzen. Dafür braucht es Zeit. Manchmal mehr, manchmal weniger. Schreiben, lesen, umformulieren…

  • UMFANG – einmal lieferst Du Mehrwert in 400 Zeichen. Ein anders Mal gehst mit 2500 Zeichen. So what. Du schreibst für Menschen, nicht für Algorithmen…

Worauf legst Du bei Stories auf LI Wert?

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5. Call To Action

 Was hat die Sesamstraße mit dem Ende Deines LinkedIn-Posts am Hut?

„Der, die, das …

Wer, wie, was …

Wieso, weshalb, warum …?

Wer nicht fragt, bleibt dumm.“

Kommt Dir dieser Text bekannt vor? Genau – ist vom Song der Sesamstraße. Die Kinderserie läuft seit 50 Jahren im TV…

Fragen wichtiger Bestandteil

Schluss mit dem Ausflug ins Fernsehen.

Fragen! Am Ende bei Stories von Unternehmen, Unternehmern, CEOs, Führungskräften und Corporate Influencer wichtiger Bestandteil…

 Wenn Dir bei Deinem Post 1.) Wofür Du ihn schreibst, 2.) das Foto, 3.) der Hook, 4.) die Story klar sind, dann kommt 5.) der „Call To Action“ in meinem Posting-Leitfaden

Was ist der Call to Action CTA?

  • FINALE: Ein CTA ist der Schluss deines Posts. Das Ende Deiner Geschichte. Kein plumper Pitch á la Kauf mich, Buch mich, Ruf mich an. Eine Chance. Kein in Stein gemeißeltes Muss…

  • FRAGEN – denk an die Sesamstraße – sind wirksame Instrumente, um mehr zu erfahren. Stelle offene W-Fragen, lassen mehr Raum für Antworten. z.B.: „Wie siehst Du das?“…

  • DISKUSSION: Der CTA ist die feine Aufforderung zur Interaktion mit Deinem Post. Eine Art Betriebsanleitung zur Diskussion. Kommunikation mit Menschen steht im Fokus…

  • KOMMENTARE: Ein CTA unterstützt Deinen Post für mehr Interaktion, die wiederum Reichweite und Sichtbarkeit beeinflussen. Content-Qualität hat trotzdem Priorität…

  • BEZUG: Ideal Hook, Text und CTA gehen Hand in Hand. Königsdisziplin, wenn Leser beim Ausstieg des Posts eine Verbindung zum Einstieg gedanklich herstellen können…

  • DURCHLESEN: Jetzt bitte nicht ruckzuck den Post ins Linkiversum ballern, sondern auf jeden Fall den Text noch einmal durchlesen, drübergehen, sich selbst laut vorlesen…

 Wie nutzt Du den „Call To Action“ in Deinen Posts?

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6. Community Management

Lässt Du Deinen Post nach Veröffentlichung im Stich? Beitrag veröffentlichen. Ausloggen bei LinkedIn. 24 Stunden später nachschauen. So wird es nichts!

Die Pflege Deines Posts gehört zum Community-Management. Es stärkt Deine Verbindungen zu den Menschen hier. Zahlt aufs Vertrauens-Konto ein …

Ein wichtiger Teil für mehr Sichtbarkeit von Führungskräften als Corporate Influencer und Unternehmer:innen …

Gleichzeitig vorletzter Punkt meiner „Glorreichen 7“ für LI-Beiträge (mehr unten).

Meine 6 Tipps zur Post-Pflege:

  • INTERAKTION: Du hast einen Kommentar erhalten. Wunderbar. Like. Noch wichtiger: Antworte zeitnah. Im Idealfall ein bisschen mehr als „Danke“ oder „Sehe ich auch so“ …

  • KOMMUNIKATION: Geh auf Kommentare ein. Gib zusätzlichen Input. Zeigt Dein Interesse für Menschen. Durch Austausch pflegst Du Dein Netzwerk. Baust es weiter auf und aus …

  • ZEITFAKTOR: Beispiel: Du postest um 8 Uhr. Schau´ um 8.30 oder 9 Uhr rein, antworte auf Kommentare. Dauert 5 Minuten. Noch mal um 12 Uhr. Beeinflusst Reichweite Deiner Posts. Du weißt vorab: Du hast dafür keine Zeit? Verschiebe den Post auf einen anderen Tag …

  • HINHÖREN: Aus Kommentaren lässt sich viel rauslesen. Was Menschen rund um ihren Job denken, bewegt. Das ist Social Listening. Geh darauf ein…

  • IDEEN: Durch das genaue Hinhören entstehen andere Gedanken. Ein Schatzkiste für neuen Content. Einfach. Effizient. Effektiv.

  • AKTIVITÄT: Die Bonus-Variante. Interagiere vor und nach Veröffentlichung Deines Posts. mit Beiträgen von anderen Nutzern. 5-10 Minuten reichen völlig aus

 Wie pflegst Du Deine Posts?

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7. Netzwerken

Wie reagierst Du, wenn Unbekannte Deinen Beitrag liken und kommentieren. Dir, Deinem Inhalt und Job, Deiner Story, Erkenntnis & Einblick ihre Aufmerksamkeit schenken?

Neugier an Dir als Unternehmer, Führungskraft, Corporate Influencer zeigen. Eventuell Deine Firma als zukünftigen Arbeitgeber interessant finden? Sie sich digital vorstellen. Auf Dich einen Schritt zugehen.

Im realen Business ignorierst Du dieses Interesse gegenüber Deiner Person, Deinem Tun, Deiner beruflichen Tätigkeit wohl kaum…

Sondern Du hörst hin und zu.

Richtige Verbindungen statt Aktionismus

Gilt auch für die persönliche Sichtbarkeit als Corporate Influencer, um Dein Unternehmen in der digitalen Öffentlichkeit zu präsentieren…

Teil vom Change der Kommunikation.

Nur Vorsicht, das Sammeln von möglichst vielen Kontakten ist blinder Aktionismus. Es geht um die richtigen Verbindungen. Netzwerken braucht Strategie.

Auch beim Netzwerk-Aufbau nach Posts. Genau darum geht es im Finale meiner „Glorreichen 7“ – Checkliste für Beiträge.

5 Schritte zum Netzwerken bei Beiträgen:

  • CHECK: Menschen, mit denen Du nicht vernetzt bist, interagieren mit Deinem Post? Also aus dem Netzwerk 2. und 3. Grades. Genau jene sind gemeint …

  • BLICK: Schau Dir das Profil der Menschen an. Passt ihr zusammen. Ähnliche Berufe, Branchen, Interessen, Themen? Achte auf Qualität. Stelle eine Verbindung her…

  • ANFRAGE: Einladung zum Vernetzen senden. Füge eine persönliche Nachricht – ideal einen beruflichen Kontext – hinzu. Zum Start wähle ich immer die Höflichkeitsform „Sie“…

  • ANTWORT: Anfrage angenommen, Antwort erhalten. Schreib´ zurück, bedanke Dich. Sei smart, verzichte auf nerviges Verkaufen. So ein Verhalten baut kein Vertrauen auf. Bei mir fliegen die „Pitch-Patienten“ sofort wieder raus aus dem Netzwerk …

  • DM: Direct Message, direkte Nachrichten kurz DM. Gibt der Vernetzung mehr Substanz. Der Austausch erzeugt mehr Nähe. Obendrein ist die Chance sehr hoch, dass Dein nächster Beitrag Deiner neuen Vernetzung im Newsfeed angezeigt wird…

Und Ende!

Ich wünsche allen viel Spaß beim Umsetzen auf ihrem Weg zu nachhaltiger Sichtbarkeit als Corporate Influencer in der digitalen Öffentlichkeit.

Wie helfen Dir meine „Glorreichen 7“ für Beiträge? 

Nicht vergessen: Zukunft anders erzählen – Change Kommunikation.

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