„𝐋𝐢𝐧𝐤𝐞𝐝𝐈𝐧 𝐧𝐞𝐫𝐯𝐭 𝐦𝐢𝐜𝐡, 𝐧𝐮𝐫 𝐧𝐨𝐜𝐡 𝐒𝐜𝐡𝐫𝐨𝐭𝐭.“

Reden wir darüber…

Meeting zu LinkedIn…

Ein Abteilungsleiter haut mir den obigen Satz um die Ohren…

5 Sekunden geistig durchschnaufen…

„Und warum, wenn ich fragen darf…“

„In meinem Newsfeed taucht nur Schrott auf. Werbung. Uninteressante Beiträge. Völlig sinnlos…“

{𝑴𝒆𝒊𝒏 𝑳𝒂𝒑𝒕𝒐𝒑 𝒘𝒂𝒓 𝒐𝒇𝒇𝒆𝒏. 𝑬𝒊𝒏𝒆𝒏 𝑩𝒍𝒊𝒄𝒌 𝒂𝒖𝒇 𝒔𝒆𝒊𝒏 𝑷𝒓𝒐𝒇𝒊𝒍 𝒈𝒆𝒘𝒐𝒓𝒇𝒆𝒏}

„Ich bin der Meinung, der persönliche Newsfeed spiegelt die persönliche Aktivität wider…“

{𝑺𝒆𝒊𝒏 𝑮𝒆𝒔𝒊𝒄𝒉𝒕𝒔𝒂𝒖𝒔𝒅𝒓𝒖𝒄𝒌 𝒗𝒆𝒓𝒓𝒊𝒆𝒕: 𝑬𝒔 𝒓𝒂𝒕𝒕𝒆𝒓𝒕 𝒊𝒎 𝑲𝒐𝒑𝒇}

„Wie ist das jetzt gemeint?“

„Dass die Qualität des Newsfeeds davon beeinflusst wird, wie regelmäßig und in welcher Qualität ich auf LinkedIn aktiv bin…“

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𝐖𝐚𝐬 𝐬𝐚𝐠𝐭𝐞 𝐦𝐢𝐫 𝐬𝐞𝐢𝐧 𝐏𝐫𝐨𝐟𝐢𝐥?

*) Noch nie einen eigenen Beitrag veröffentlicht…

*) Vor zwei Jahren einen Post der Company Page geteilt…

*) Der letzte Kommentar von ihm war unauffindbar…

*) Zwei Likes pro Woche sind nicht berauschend…

𝐉𝐞𝐝𝐞𝐫 𝐢𝐬𝐭 𝐟ü𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐐𝐮𝐚𝐥𝐢𝐭ä𝐭 𝐬𝐞𝐢𝐧𝐞𝐬 𝐍𝐞𝐰𝐬𝐟𝐞𝐞𝐝𝐬 𝐦𝐢𝐭𝐯𝐞𝐫𝐚𝐧𝐭𝐰𝐨𝐫𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡…

Bin ich inaktiv. Schaue ich nur ab und zu hier vorbei. Interagiere ich nicht…

Dann ist die Möglichkeit sehr hoch, dass mir Algos keine interessanten Beiträge zeigen. Nur: Woher sollen diese wissen, was mich interessiert, wenn ich schweige?

Daher bitte nicht über die Qualität des Newsfeeds lästern…

Sondern nur in die Gänge kommen und das Netzwerk nutzen, wofür es gedacht ist:

𝐅ü𝐫 𝐀𝐮𝐬𝐭𝐚𝐮𝐬𝐜𝐡 𝐮𝐧𝐝 𝐈𝐧𝐭𝐞𝐫𝐚𝐤𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐦𝐢𝐭 𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐞𝐧 𝐌𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧…

Auf gut Deutsch:

Regelmäßig Liken. Kommentieren. Beiträge verfassen.

Authentische Geschichten erzählen. Storytelling. Sichtbar sein.

Mehrwert bieten. Diskussionen anregen.

Inputs/Insights liefern. Als Führungskraft #DigitalLeadership zeigen…

Oder habe ich beim Schrott-Sager überreagiert?

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